300 Jahre: Maria Theresia
Hallo aus dem Buchladen!
Am 13. Mai 1717 kam die Fürstin aus dem Hause Habsburg zur Welt.
Morgen wäre ihr 300. Geburtstag und wir widmen uns heute dieser erstaunlichen Mutter von 16 Kindern.
1736 heiratete sie Franz Stephan von Lothringen und die beiden verband eine tiefe Zuneigung, auch wenn Franz Stephan seine Frau oftmals betrog.
Dennoch war deren Beziehung glücklich.
Die beiden zeugten 16 Kinder: Die beiden zukünftigen Kaiser Joseph II. und Leopold II., der Kölner Kurfürst Maximillian Franz und die Kaiserin von Frankreich: Marie Antoinette!
Maria Theresia umsorgte ihre Kinder teilweise überfürsorglich.
Sie arbeitete ein eigenes Schulsystem für ihre Kinder aus, dieses strenge Programm umfasste Tanzstunden, Theateraufführungen, Geschichte, Malen, Rechtschreibung, Staatskunde, ein wenig Mathematik und das Lernen von Fremdsprachen.
Die Mädchen wurden außerdem noch in Handarbeiten und in der Konversationslehre unterrichtet.
Ihr Vater Kaiser Karl VI. hat 1713 die Pragmatische Sanktion erlassen. Dieses Hausgesetz regelte die Erbfolge und somit durften, falls es keine erstgeborene männliche Nachkommen gab, auch die älteste Tochter zur Thronfolgerin gekrönt werden.
Nach dem Tod ihres Vaters wurde dies auch der Fall: Am 25. Juni 1741 wurde
Erzherzogin Maria Theresia Walburga Amalia Christina von Österreich zur Königin von Ungarn gekrönt und in den anderen vererbten Kronländern wurde sie Herrin!
Sie besaß alle Eigenschaften eines Mannes um ein Land zu regieren, nur ihr Herz und ihre Zartheit waren weiblich. Das nach dem Tod ihres Vaters das Habsburgerreich zum großteil erhalten blieb, war ihr Verdienst.
Maria Theresia legte auch den Grundstein für unser heutiges Schulsystem:
Sie führte 1774 allgemeine Unterrichtspflicht ein und auf dem Land gab es einklassige Volksschulen für 6-12 jährige Kinder!
Religion, Lesen, Kurrentschrift, Rechnen, Wirtschaft und Recht gehörten zu den grundlegenden Kenntnissen.
In den dreiklassigen Hauptschulen kam dazu: schriftlicher Aufsatz, Geometrie, Haushaltskunde, Landwirtschaftslehre, Geologie und Geschichte.
Beim Tod von Maria Theresia(1780) bestanden bereits 500 dieser Schulen!
Die medizinische Fakultät der Universität Wien wurde besser ausgestattet und viele weiter berufsbezogene Schulen wurden errichtet.
Mehr dazu in der Biografie von Maria Theresia:
Am 13. Mai 1717 kam die Fürstin aus dem Hause Habsburg zur Welt.
Morgen wäre ihr 300. Geburtstag und wir widmen uns heute dieser erstaunlichen Mutter von 16 Kindern.
1736 heiratete sie Franz Stephan von Lothringen und die beiden verband eine tiefe Zuneigung, auch wenn Franz Stephan seine Frau oftmals betrog.
Dennoch war deren Beziehung glücklich.
Die beiden zeugten 16 Kinder: Die beiden zukünftigen Kaiser Joseph II. und Leopold II., der Kölner Kurfürst Maximillian Franz und die Kaiserin von Frankreich: Marie Antoinette!
Maria Theresia umsorgte ihre Kinder teilweise überfürsorglich.
Sie arbeitete ein eigenes Schulsystem für ihre Kinder aus, dieses strenge Programm umfasste Tanzstunden, Theateraufführungen, Geschichte, Malen, Rechtschreibung, Staatskunde, ein wenig Mathematik und das Lernen von Fremdsprachen.
Die Mädchen wurden außerdem noch in Handarbeiten und in der Konversationslehre unterrichtet.
Ihr Vater Kaiser Karl VI. hat 1713 die Pragmatische Sanktion erlassen. Dieses Hausgesetz regelte die Erbfolge und somit durften, falls es keine erstgeborene männliche Nachkommen gab, auch die älteste Tochter zur Thronfolgerin gekrönt werden.
Nach dem Tod ihres Vaters wurde dies auch der Fall: Am 25. Juni 1741 wurde
Erzherzogin Maria Theresia Walburga Amalia Christina von Österreich zur Königin von Ungarn gekrönt und in den anderen vererbten Kronländern wurde sie Herrin!
Sie besaß alle Eigenschaften eines Mannes um ein Land zu regieren, nur ihr Herz und ihre Zartheit waren weiblich. Das nach dem Tod ihres Vaters das Habsburgerreich zum großteil erhalten blieb, war ihr Verdienst.
Maria Theresia legte auch den Grundstein für unser heutiges Schulsystem:
Sie führte 1774 allgemeine Unterrichtspflicht ein und auf dem Land gab es einklassige Volksschulen für 6-12 jährige Kinder!
Religion, Lesen, Kurrentschrift, Rechnen, Wirtschaft und Recht gehörten zu den grundlegenden Kenntnissen.
In den dreiklassigen Hauptschulen kam dazu: schriftlicher Aufsatz, Geometrie, Haushaltskunde, Landwirtschaftslehre, Geologie und Geschichte.
Beim Tod von Maria Theresia(1780) bestanden bereits 500 dieser Schulen!
Die medizinische Fakultät der Universität Wien wurde besser ausgestattet und viele weiter berufsbezogene Schulen wurden errichtet.
Mehr dazu in der Biografie von Maria Theresia:
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von Barbara Stollberg - Rilinger
€ 35,00
Literarische Grüße,
Susi und Dani
PS: Zum 300. Jubiläum finden einige Veranstaltungen statt, mehr Infos gibt es dazu HIER!
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